Case IH hat sich öffentlich dazu verpflichtet, die Digitalisierung in der Landwirtschaft durch Zusammenarbeit mit anderen Akteuren der Branche voranzutreiben, um den Landwirten den Einsatz neuer Technologien zu erleichtern.
Auf einem unlängst von EURACTIV, einem führenden internationalen Mediennetzwerk für europäische Politik, ausgerichteten Workshop zur digitalen Landwirtschaft in Europa erläuterte Thierry Panadero, Vice President von Case IH in Europa, Afrika und im Nahen Osten, warum die Digitalisierung in der Landwirtschaft eine natürliche Weiterentwicklung der Präzisionslandwirtschaft ist.
„Precision Farming hat den Landwirten die Datenerfassung erleichtert, die digitale Landwirtschaft ermöglicht jetzt die verstärkte praktische Nutzung dieser Daten mit dem Ziel, landwirtschaftliche Betriebe sowie die gesamte Agrar- und Lebensmittelproduktion zielgerichteter und effizienter zu gestalten“, so Thierry Panadero.
„Als führender Hersteller von landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen sind wir stets bemüht, den technologischen Wandel voranzutreiben. Case IH bietet bereits Technologien an, die bei diesen spannenden Entwicklungen eine Rolle spielen und arbeitet intensiv an der Entwicklung weiterer digitaler Technologien, die den Landwirten eine nachhaltigere Bewirtschaftung ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist AccuTurn, ein System zur Automatisierung von Vorgewendemanövern und zur Minimierung der befahrenen Bodenflächen. Diese Technologien steigern die Effizienz, denn damit können die mit Advanced Farming System-Terminals erfassten Daten noch präziser zur Ausbringungsplanung und zur Ertragskartierung genutzt werden. Sie können dazu beitragen, die Landwirtschaft sozial verantwortlich zu gestalten. So ermöglichen unsere RTL+--Korrektursignale beispielsweise eine Spur-zu-Spur-Genauigkeit von 2,5 cm, was Überlappungen praktisch ausschließt und eine hoch präzise Ausbringung von Dünger, Saatgut und sonstigem Ausbringgut zulässt. Zudem können diese Technologien die Datensicherheit gewährleisten. Dank automatischer Aufzeichnung können die Landwirte problemlos genaue Angaben zu Kosten und Produktion abrufen und die Verbraucher haben die Gewissheit, dass sie den Erzeugnissen voll und ganz vertrauen können.
“Ziel des Workshops war eine klare Definition von „Landwirtschaft 4.0“. Dieser Begriff bezeichnet das digitale Zeitalter in der Landwirtschaft, das auf die Mechanisierung, die grüne Revolution und die Präzisionslandwirtschaft folgt. Zudem bot der Workshop die Gelegenheit, die Herausforderungen und Chancen digitaler Technologien in der Landwirtschaft zu erörtern. Bei den Diskussionen ging es in erster Linie darum, wie sich die Hürden für den Einsatz solcher Technologien überwinden lassen und wie Landmaschinenhersteller wie Case IH die Digitalisierung in der europäischen Landwirtschaft unterstützen können.
Zu den namhaften Teilnehmern gehörten Louis Mahy, der Forschungsbeauftragte des Forschungs- und Innovationsbereichs bei der DG AGRI der Europäischen Kommission, der Landwirt Max Schulman als Vorsitzender des Arbeitskreises Getreideanbau der COPA-COGECA, Ivo Hostens, der technische Leiter der CEMA, des europäischen Verbands der Landtechnik-Hersteller, und Mute Schimpf aus der Sektion Nahrungsmittel, Landwirtschaft und Biodiversität von Friends of the Earth Europe.
„Durch Zusammenarbeit innerhalb der Branche können wir Landwirte dabei unterstützten, die Hürden für die Digitalisierung ihrer Betriebe zu überwinden, zu den Bemühungen der EU um die Förderung landwirtschaftlicher Innovation beitragen, analoge Maschinen für das digitale Zeitalter aufrüsten und dafür sorgen, dass die Kenntnisse und Fertigkeiten der in der Landwirtschaft Tätigen möglichst produktiv eingesetzt werden. Die digitale Landwirtschaft betrifft nicht nur Maschinen, sondern auch die Menschen, die damit arbeiten.“
Quelle: https://www.caseih.com
Stahlbau
Rufen Sie an!
04773-7991
Schreiben Sie uns!
info@hildebrandt.eu